Eine installative Konzertperformance, ein Hybrid aus Klang, Bewegung und Video.

Ursprünglich wäre „The lost ones“ im Rahmen der Aspekte 2020 als Live Performance zur Aufführung gebracht worden. Nun kann die Performance zwar gesehen und gehört werden, aber nicht im Saal des Mozarteums, sondern als Live-Stream. Das Produktionsteam von „The lost ones“ hat sich aber entschieden, nicht einfach die Live Performance abzufilmen, sondern eine neue filmische Bearbeitung aus dem ursprünglichen Projekt zu entwickeln. Diese neue filmische Übersetzung von unterschiedlichen akustischen und visuellen Aspekte der Performance erlaubt es, auch im Live-Stream eine hohe Intensität zu erleben. Ein gutes Lautsprecher- oder Kopfhörersystem wird allerdings empfohlen, um die Performance angemessen zu erleben.

„The lost ones“ ist eine installative Konzertperformance, ein Hybrid aus Klang, Bewegung und Video. Ausgangspunkt ist ein Prosatext von Samuel Beckett. Verschiedene Ideen, Szenen und Vorgänge aus diesem Text wurden in eine neue Dramaturgie übersetzt, Realität und Virtualität bilden den neuen formalen und inhaltlichen Bogen der Performance. „The lost ones“ ist eine ästhetische Transposition des Prosatextes von Beckett.

Credits

  • Klangobjekte/Elektronik
    • Anna Lindenbaum
    • Marina Iglesias Gonzalo
    • Marco Sala
    • Alexander Bauer
  • Performance
    • Anna Bárbara Bonatto
  • Komposition und Live-Elektronik / Idee / Konzept
    • Marco Döttlinger
  • Live-Video (Programmierung)
    • Patrik Lechner
  • Künstlerische Mitarbeit
    • Donald Beteille
  • Inszenierung
    • Markus Grüner-Musil
  • Kamera
    • Feikind Filmproduktion
  • Schnitt
    • Fabian Schober